Shanghai 2007 - Besuch des Jadebuddha-Tempels, Fahrt im Transrapid, Stadtplanungsmuseum, Yu-Yuan Gärten und Altstadt, Abschiedsessen

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Tag 3 - Besuch des Jadebuddha-Tempels, Fahrt im Transrapid, Stadtplanungsmuseum, Yu-Yuan Gärten und Altstadt, Abschiedsessen

Der Jadebuddha-Tempel (Yùfó Chán Sì „Jadebuddha-Chan-Tempel“) ist ein buddhistischer Tempel in Shanghai, VR China. Er wurde im Jahr 1882 mit zwei Jade-Buddha Statuen gegründet, die aus Birma auf dem Seeweg nach Shanghai gebracht wurden.

Die sitzende Buddha Statue ist 1,95 Meter hoch und wiegt 3 Tonnen. Die kleinere, liegende, Buddha Statue stellt Buddhas Tod dar. Im Tempel befindet sich außerdem noch eine größere liegende Buddha Statue aus Singapur, die oft mit der anderen Buddha Statue verwechselt wird.

Während der Regierungszeit des Qing-Kaisers Guang Xu (1875-1908) unternahm Hui Gen, ein Mönch aus Putuo Shan, eine Pilgerreise nach Tibet und Birma. Dort schenkte ihm Chen Jun-Pu, ein Überseechinese, fünf Buddha Statuen aus Jade. Zwei der Statuen brachte Hui Gen zurück nach Shanghai und ließ mit Spendengeldern einen Tempel errichten.

Der heutige Tempel wurde nach der Revolution von 1911 in der Zeit von 1918 bis 1928 unter Abt Ke Chen errichtet.

Im Grunde genommen bedauerlich, dass man erst ins Ausland reisen muss, um Deutsche Hochtechnologie zu bestaunen und zu nutzen. Der Transrapid ist eine in der Bundesrepublik Deutschland für den Hochgeschwindigkeitsverkehr entwickelte Magnetschwebebahn. Vermarktet und geplant wird das Verkehrssystem (Fahrzeuge, Betriebsleittechnik und Nebenanlagen) von Transrapid International GmbH & Co. KG, einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der ThyssenKrupp AG. Nach dem Beginn der staatlich finanzierten Entwicklung im Jahr 1969 wurden 1979 erste Prototypen vorgestellt. Im Jahr 1991 wurde die Anwendungsreife anerkannt. Die erste Transrapid Strecke im Regelbetrieb wurde im Jahr 2004 in Shanghai in Betrieb genommen.

Aufregend an der Fahrt ist neben der atemberaubenden Maximal Geschwindigkeit von ca. 430 km/h auch die Begegnung des entgegenkommenden Zuges. Hierzu wird allerdings die Geschwindigkeit beider Züge auf ca. 350 km/h gedrosselt, mit dem bloßen Auge nur als schwarzer Schatten wahrnehmbar.

Anschließend ging es in das Museum für Stadtplanung. Nach ein paar Tagen Aufenthalt in Shanghai hat man bereits eine kleine Ahnung, wie riesig diese Stadt ist. Tatsächlich wird es, meines Erachtens, allerdings erst vorstellbar, wenn man das riesige Modell der Stadt zu sehen bekommt und ungefähr weiß, wo sein Hotel ist.

Am interessantesten fand ich jedoch den Besuch der Altstadt von Shanghai. Mit den wundervollen alten Häusern und Gassen und dem Getümmel, welches einem Ameisenhaufen nahe kommt. In der Altstadt befindet sich auch der Yu-Yuan Garten.

Der Yu-Garten (auch Yu-Yuan-Garten) in Shanghai gilt als einer der schönsten Gärten Chinas. Er wurde 1559 von Pan Yunduan, einem hohen Beamten der Ming-Dynastie, erbaut. Während des ersten Opiumkrieges, des Taiping-Aufstandes und während des zweiten Japanisch-Chinesischen Krieges wurden die Parkanlagen beschädigt, Ende der 1950er Jahre renoviert und der Park 1961 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Garten steht seit 1982 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.

Lassen Sie sich nicht von den zahlreichen fliegenden Händlern stören, die Ihnen Copy-Watches und Copy-Bags (also Kopien von Marken Uhren und Marken Handtaschen) verkaufen wollen. Hier muss man wirklich sehr genau hinsehen, ob das Produkt sein Geld wert ist. Handeln kann man aber sehr gut mit den Verkäufern und vielleicht lässt sich das ein oder andere Schnäppchen machen. Aber bedenken Sie, dass die Einfuhr in Ihr Heimatland u.U. verboten ist.

Mit einem Abschiedsessen auf einem Schiffrestaurant im Hafen von Shanghai mussten wir uns leider von Shanghai und damit von China verabschieden. Der wunderbare Blick auf die Skyline wird immer in Erinnerung bleiben.

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