Nordirlandkonflikt: Der blutige Sonntag (30.01.1972)

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Als Blutsonntag oder blutiger Sonntag (engl. Bloody Sunday) wird dem 30.01.1972 gedacht. Der Tag an dem in der nordirischen Stadt Derry bei einer Demonstration für Bürgerrechte 13 Iren von britischen Soldaten erschossen und 13 weitere angeschossen wurden. Da die Opfer unbewaffnet waren, führte das Ereignis zur Eskalation des Nordirlandkonflikts.

Infolge dieses Ereignisses verschärfte sich der Nordirlandkonflikt deutlich, die IRA verübte mehrere Anschläge als Racheakte. Nach Bekanntwerden dieses Ereignisses stürmte eine wütende Menge die britische Botschaft in Dublin und brannte sie bis auf die Grundmauern nieder. 1972 wurde zum blutigsten Jahr des Nordirlandkonflikts.

Weiterführende Informationen:

Zusätzliche Informationen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.